Die Arbeitsgruppe um Martin Widschwendter, Professor für Krebsprävention und Screening an der Universität Innsbruck, konnte durch die Entdeckung einer epigenetischen „Uhr“ nachweisen, dass kombinierte Hormonersatztherapie bei Frauen nach der Menopause die epitheliale Zellalterung verlangsamt – allerdings nur, wenn diese nicht an Brustkrebs erkrankt sind. Daraus schließen die Wissenschaftler*innen, dass epigenetische Uhren einen vielversprechenden Ansatz bieten, die Effektivität krankheitsvorbeugender Maβnahmen zu erfassen. Die Studie wurde im renommierten Fachmagazin Genome Biology veröffentlicht.