22.02.2023 | 1 Bild

Euregio-Universitäten ziehen positive Bilanz

Gruppe © Universität Innsbruck

Rektor Paolo Lugli (Uni Bozen), Rektor Tilmann Märk (Uni Innsbruck), Präsidentin Ulrike Tappeiner (Uni Bozen), Rektor Flavio Deflorian und Vizerektor Maurizio Marchese (Universität Trento)

Zu dieser Meldung gibt es:

Kurztext 576 ZeichenPressetext als .txt

Nach zwei Jahren online abgehaltener Sitzungen traf sich der Koordinierungsausschuss der Euregio-Universitäten Mitte Februar nach fünf Jahren wieder in Innsbruck. Die im Jahr 2012 gestartete Hochschulkooperation zwischen der Universität Innsbruck, der Freien Universität Bozen und der Università degli Studi di Trento setzt sich zum Ziel, das Lehrangebot an den Universitäten zu erweitern, die Mobilität von Studierenden und Wissenschaftler*innen in der Europaregion zu fördern und die internationale Forschung zu stärken.

Pressetext Pressetext als .txt

Nach zwei Jahren online abgehaltener Sitzungen traf sich der Koordinierungsausschuss der Euregio-Universitäten Mitte Februar nach fünf Jahren wieder in Innsbruck. Die im Jahr 2012 gestartete Hochschulkooperation zwischen der Universität Innsbruck, der Freien Universität Bozen und der Università degli Studi di Trento setzt sich zum Ziel, das Lehrangebot an den Universitäten zu erweitern, die Mobilität von Studierenden und Wissenschaftler*innen in der Europaregion zu fördern und die internationale Forschung zu stärken.

Die Mitglieder des Koordinierungsausschusses der Euregio-Universitäten ziehen eine sehr positive Bilanz der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit: die Einrichtung der „Euregio-Stiftungsprofessuren“, die von den autonomen Provinzen Trient und Bozen sowie dem Land Tirol finanziert werden, die Durchführung gemeinsamer Masterstudiengänge und die jährlich stattfindende innovative Lehrveranstaltung „Euregio Brussels School“ in enger Kooperation mit der Vertretung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino in Brüssel, sowie die gemeinsame Beteiligung an der universitären Plattform „Human Dignity and Human Rights“ (EUPHUR) als gemeinsame Initiative der Euregio-Universitäten und der Akademie Meran sind nur einige Beispiele für erfolgreiche Initiativen.

Konkrete Daten belegen diese positive Entwicklung: Es genügt, auf die Mobilitätszahlen des „Euregio-Mobilitätsfonds“ zu verweisen, ein seit 2014 vom EVTZ „Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino“ finanziertes Projekt, zur Durchführung gemeinsamer Lehrveranstaltungen und zur Unterstützung der physischen und virtuellen Mobilität von Studierenden und Lehrenden in der Europaregion. So konnten seit 2015 anhand 78 gemeinsamer Euregio-Mobility-Projekte mehr als 3.000 Studierende und über 450 Lehrende in unterschiedlichen Disziplinen gemeinsame internationale Lehr- und Lernerfahrungen sammeln.

Die Mitglieder des Ausschusses – Präsidentin Ulrike Tappeiner und Rektor Paolo Lugli (Universität Bozen), Rektor Flavio Deflorian und Vizerektor Maurizio Marchese (Universität Trento), sowie der scheidende Rektor Tilmann Märk und Vizerektor Bernhard Fügenschuh (Universität Innsbruck) – bekräftigten in einem Rückblick auch ihr zukünftiges Engagement für die Entwicklung gemeinsamer Projekte, auch im Hinblick auf den Rektoratswechsel an der Universität Innsbruck. Es sind verschiedene Initiativen geplant, beginnend mit der Veröffentlichung der sechsten Ausschreibung des Euregio-Mobilitätsfonds, der von den Mitgliedern im Rahmen der Sitzung genehmigt wurde.

Alle Inhalte dieser Meldung als .zip:

Sofort downloaden

Bilder (1)

Gruppe
3 000 x 1 800 © Universität Innsbruck

Kontakt

Christian Flatz
Christian Flatz
Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Universität Innsbruck
+43 512 507-32022
christian.flatz@uibk.ac.at
www.uibk.ac.at