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Gepatschferner
© Lea Hartl/ÖAW

Tirol: Viele kleine Glet­scher ver­schwin­den bereits in den kom­men­den Jah­ren

Aktuelle Klimapolitik führt zu vollständigem Verlust

Der Erhalt von zumindest etwas Gletschereis in den Tiroler Alpen hängt wesentlich davon ab, ob die globale Temperaturgrenze von +1,5 °C eingehalten wird. Steigt die globale Durchschnittstemperatur darüber hinaus, ist in der Region mit dem vollständigen Verlust aller Gletscher zu rechnen – viele davon bereits in den nächsten Jahren. Das zeigt ein Forschungsteam der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) sowie der Universitäten Innsbruck, Graz und Bristol auf Basis neuer regionaler Daten und Modellrechnungen.
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Zwerggalaxien
© Mélina Poulain

Himmlisches Schauspiel beobachtet

Erste Bilder der Fusion von Sternhaufen in der Nähe des Zentrums von Zwerggalaxien

Mit den Hubble-Weltraumteleskop haben Wissenschaftler:innen erstmals verschmelzende Sternhaufen in der Kernregion von Zwerggalaxien direkt beobachtet. Ein Team um Francine Marleau von der Universität Innsbruck berichtet darüber in der Fachzeitschrift Nature. Diese Entdeckung bestätigt die seit langem diskutierte Möglichkeit, dass die Zentren von Zwerggalaxien auf diesem Weg entstehen.
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Preisträger:innen des Liechtensteinpreises
© Universität Innsbruck

Liechtensteinpreis für exzellente Forschungsarbeiten

Alljährlich wird der Preis an junge Wissenschaftler:innen verliehen

In Innsbruck fand am Freitag, 4. April, die feierliche Verleihung des Preises des Fürstentums Liechtenstein für herausragende wissenschaftliche Forschung statt. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Stefanie Geisler, Karol Gietka und Monika Kirner von der Universität Innsbruck sowie Ivan Lechner von der Medizinischen Universität Innsbruck.

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Dendrochronologie (Symbolbild)
© K. Nicolussi

Saisonale Dürren in Jahrringen festgeschrieben

Isotope in Baumringen zeigen hydroklimatische Entwicklungen an

Analysen von bis zu 9000 Jahre alten Nadelhölzern belegen: Die jüngsten sommerlichen Trockenphasen im Alpenraum liegen im Bereich der holozänen Variabilität, die Ergebnisse zeigen zudem feuchtere Verhältnisse in den ersten Jahrtausenden an.

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Schrödingers Katze
© Harald Ritsch

Heiße Schrödinger-Katzen-Zustände erzeugt

Quantenzustände lassen sich nur unter hochkontrollierten Bedingungen erzeugen und beobachten. Einem Innsbrucker Forschungsteam ist es nun gelungen, in einem supraleitenden Mikrowellen-Resonator sogenannte „heiße“ Schrödinger-Katzen-Zustände zu erzeugen. Die in Science Advances veröffentlichte Arbeit zeigt, dass Quantenphänomene auch in weniger idealen, wärmeren Umgebungen beobachtet und genutzt werden können.
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Schrödinger
© Irish Press Photo

Brenner-Archiv macht Kulturerbe zugänglich

Sammlungen zu Ottmar Zeiller und Erwin Schrödinger im Kulturpool veröffentlicht

Hunderte Objekte aus Sammlungen des Forschungsinstituts Brenner-Archiv der Universität Innsbruck sind seit kurzem im österreichischen Kulturpool digital abrufbar. Die Kleinplastiken des Tiroler Bildhauers Ottmar Zeiller sowie ein Teil der Sammlungen Schrödinger/March/Braunizer wurden in Kooperation mit dem Verein Brenner-Forum digitalisiert und öffentlich zugänglich gemacht.
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Spatenstich
© Universität Innsbruck

Baustart für Haus der Physik

Die Bundesimmobiliengesellschaft errichtet auf rund 28.000 m² ein modernes Zentrum der Naturwissenschaften für die Universität Innsbruck.

Das Haus der Physik entsteht am Campus Technikerstraße der Universität Innsbruck und soll mit Wintersemester 2028 in Betrieb gehen. Gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner fand heute der symbolische Spatenstich mit Geschäftsführerin der BIG Christine Dornaus, Rektorin der Universität Innsbruck Veronika Sexl, Landeshauptmann von Tirol Anton Mattle und Bürgermeister von Innsbruck Johannes Anzengruber zum Baubeginn statt. Das neue und moderne Zentrum der Naturwissenschaften bietet genügend Platz für die Wissenschaft und Forschung an einem Ort.
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Braun
© Ulrich Griesser

CD-Labor für Optimierung von Arzneiformen eröffnet

Sandoz und Universität Innsbruck verbessern Herstellung moderner Medikamente

Am Donnerstag, 27. März 2025, wurde an der Universität Innsbruck das Christian Doppler Labor für Innovative Crystal Engineering Strategien in der Arzneimittelentwicklung eröffnet. Gemeinsam mit dem Pharmaunternehmen Sandoz erforscht das Team des neuen CD-Labors die Wechselwirkungen von Molekülen und deren Einfluss auf die chemische Stabilität, Verarbeitbarkeit und Wirksamkeit von Arzneistoffen. Fördergeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft.
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