04.03.2024 |

Terminhinweise der Uni Innsbruck

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Ágnes-Heller-Woche

Die ungarische Philosophin und Ehrendoktorin der Alma Mater Ágnes Heller ist Namensgeberin des Neubaus am Innrain. Das Ágnes-Heller-Haus wurde im Dezember offiziell eröffnet. Am Mittwoch, 6. März, um 17:00 Uhr wird nun im Eingangsportal des Gebäudes eine Tafel zu Ehren von Ágnes Heller enthüllt. Die Woche von 4. bis 8. März 2024 steht an der Universität Innsbruck ganz im Zeichen der streitbaren Philosophin. Eine überdimensionale Fassadenprojekt mit Fragmenten aus dem Leben der Philosophin wird in dieser Woche ein sichtbares Zeichen im Stadtraum von Innsbruck setzen.

Fassadenprojekt Ágnes-Heller-Woche
Wann:  Montag bis Freitag, 4.–8. März 2024
Wo:  Ágnes-Heller-Haus, Innrain 52a, Innsbruck
Kein Eintritt!

Programm: www.uibk.ac.at/de/events/info/2024/agnes-heller-woche

Gastvortrag: Russ­land, Ukraine und die Zukunft

Es ist der schwerste militärische Konflikt in Europa seit Jahrzehnten, und seine Folgen sind kaum absehbar. Der Krieg Russlands in der Ukraine ist auch ein Konflikt, der die Welt spaltet: geopolitisch, etwa zwischen China und den USA, und ideologisch, was gerade die hitzigen Debatten über die Militärhilfe für die Ukraine in Europa zeigen. Doch Ideologie ist fehl am Platz, wenn man verstehen will, wie es zu diesem Krieg kam und wohin er führen wird. Der renommierte Russland-Experte Gerhard Mangott analysiert präzise und verständlich Hintergründe, Folgen und die Frage, ob in Russland ein Massenumsturz von unten oder eine Palastrevolte gegen Wladimir Putin denkbar ist – und was das für Russland, für Europa und für die Welt bedeuten würde.

Buchvorstellung von Univ.-Prof. Dr. Gerhard Mangott zum Krieg in der Ukraine mit anschließender Diskussion, modiert von Univ.-Prof. Dr. Martin Senn vom Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck.

Wann:  Donnerstag, 7. März 2024, 17:00 Uhr
Wo:  Hörsaal 1, Erdgeschoss, SoWi-Gebäude, Universitätsstraße 15, Innsbruck
Eintritt frei!


Podiumsdiskussion: Eine Strategie für die Zeitenwende? Die neue Sicherheitsstrategie Österreichs

Spätestens durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine wurde die Notwendigkeit einer neuen österreichischen Sicherheitsstrategie augenscheinlich. Schon zuvor hatten sich wichtige Parameter der Außen- und Sicherheitspolitik, nicht zuletzt die Vertiefung der Europäischen Union im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik, grundlegend gewandelt. Vor diesem Hintergrund einer „Zeitenwende“ in der internationalen und europäischen Politik arbeitet Österreich nunmehr seit April 2023 an einer neuen Sicherheitsstrategie. Die Teilnehmer:innen der Veranstaltung diskutieren, warum Österreich überhaupt ein solches Strategiedokument benötigt, wie Strategieentwicklung funktioniert und von welchen Faktoren ihr Erfolg oder Misserfolg abhängt.

Teilnehmer:innen: assoz. Prof. Dr. Franz Eder (Universität Innsbruck), Mag.a Stephanie Fenkart MA (Internationales Institut für den Frieden, IIP), Mag. Christoph Prantner (Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten), Generalmajor Dr. Peter Vorhofer (Bundesministerium für Landesverteidigung)
Moderation: Univ.-Prof. Dr. Martin Senn (Universität Innsbruck)

Wann:  Dienstag, 12. März 2024, 19:00 Uhr
Wo:  Stadtbibliothek Innsbruck, Amraser Straße 2, Innsbruck
Eintritt frei!
 


Kontakt

Christian Flatz
Christian Flatz
Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Universität Innsbruck
+43 512 507-32022
christian.flatz@uibk.ac.at
www.uibk.ac.at