24.02.2022 | 1 Bild

Augen auf und durch: Ein „subject“ zum Umgang mit Skepsis

Titel-Screenshot des aktuellen „subject“. © Universität Innsbruck

subject_11: Skepsis

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Während der Pandemie haben Misstrauen in Wissenschaft und Politik eine neue Ebene erreicht. Wie damit umgehen? Und wie weitermachen? Wir haben Forscher*innen der Universität Innsbruck um Antworten gebeten.  

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Während der Pandemie haben Misstrauen in Wissenschaft und Politik eine neue Ebene erreicht. Wie damit umgehen? Und wie weitermachen? Wir haben Forscher*innen der Universität Innsbruck um Antworten gebeten.  

Jahr drei der Covid-Krise: Die Omikron-Welle rollt, regelmäßige Demonstrationen blockieren Innenstädte – zugleich proben wir zaghaft die Rückkehr zu einer „Normalität“, die es so vielleicht gar nie gegeben hat. Und mittendrin „die Wissenschaft“, die viel zur Bewältigung der Krise beigetragen hat, zugleich aber massiv attackiert wird. Wir haben Forscher*innen um eine Einschätzung der Lage gebeten: Historiker Wolfgang Meixner bietet einen Über- und Ausblick auf die Corona-Zeit und danach und Politikwissenschaftlerin Trix van Mierlo schaut auf Parallelwelten, in denen sich Maß­nahmen­gegner*innen und -befür­wor­ter*innen bewegen. Medienwissenschaftlerin Natascha Zeitel-Bank widmet sich dem Einfluss der Social Media, während Immunologin Birgit Weinberger das Wissenschaftssystem erklärt, in dem sich plötzlich Millionen Hobby-Expert*innen tummeln. Politikwissenschaftler Thomas Walli erläutert wiederum die ideale Politikberatung durch Wissenschaft, und Organisationsforscher Leonhard Dobusch zeigt einen möglichen Weg aus der Skepsis: Mehr Transparenz.

Das aktuelle „subject“ gibt es hier zu lesen: https://www.uibk.ac.at/de/newsroom/subject/skepsis/

Interdisziplinär, multimedial

Mit der „subject“-Reihe schöpfen wir gestalterisch und inhaltlich aus dem Vollen: Zum einen nutzen wir die multimedialen Möglichkeiten von Online-Beiträgen aus, eine Kombination von Texten, Bildern, Videos und Audiobeiträgen zeigt Querschnittsmaterien anschaulich und verständlich. Zum anderen gibt uns die inhaltliche Breite der Universität Innsbruck mit ihren 16 Fakultäten, sieben Forschungsschwerpunkten und mehreren tausend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, Zukunftsthemen breit und interdisziplinär zu beleuchten. Wir haben uns bereits mit dem Wahrheitsbegriff in der Wissenschaft, der globalen Ernährungslage, dem Projekt Europa, der Gestaltung von und der Suche nach Wohnraum, mit Angst, den kleinen Dingen, der Geschichte der Uni Innsbruck und dem Verhältnis von Mensch und Tier auseinandergesetzt. Seit Beginn der Pandemie sind außerdem fünf Ausgaben in einer losen Reihe von Perspektiven-Ausgaben erschienen, die uns einen wissenschaftlichen Blick auf die Welt mit und nach der Covid-19-Pandemie erlauben.

Alle Ausgaben: https://www.uibk.ac.at/newsroom/subject.html

 

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