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02.09.2022 | 3 Bilder 1 Dokument

Rekordschmelze: Gletschereis auf dem Rückzug

Feldarbeit am Gletscher
Feldarbeit am Gletscher © Rainer Prinz

Rainer Prinz arbeitet mit seinen Kolleg*innen der Arbeitsgruppe „Eis und Klima“ im „Freiluftlabor“ am Hintereisferner im Ötztal. Zuletzt fanden Anfang August 2022 Feldarbeiten vor Ort statt.

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Einer der größten Gletscher Tirols verlor in diesem Sommer so viel Masse wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Nachdem der Hintereisferner im Ötztal bereits seit seinem frühesten Glacier Loss Day im Juni auf eine negative Jahresbilanz zusteuerte, bestätigen sich nun auch die Befürchtungen des Gletscherforschers Rainer Prinz in Bezug auf die Schmelzraten: Der Gletscher verzeichnet dieses Jahr einen Rekordverlust von fünf Prozent seines Gesamtvolumens.

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Einer der größten Gletscher Tirols verlor in diesem Sommer so viel Masse wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Nachdem der Hintereisferner im Ötztal bereits seit seinem frühesten Glacier Loss Day im Juni auf eine negative Jahresbilanz zusteuerte, bestätigen sich nun auch die Befürchtungen des Gletscherforschers Rainer Prinz in Bezug auf die Schmelzraten: Der Gletscher verzeichnet dieses Jahr einen Rekordverlust von fünf Prozent seines Gesamtvolumens.

Der im hinteren Ötztal gelegene Hintereisferner wird seit mehr als 100 Jahren genau beobachtet, seit 1952 gibt es durchgehende Aufzeichnungen zu seiner Massenbilanz. Damit zählt er zu den bestuntersuchten Gletschern der Alpen und ist seit Jahrzehnten ein wichtiges Forschungsfeld in der Klimaforschung an der Universität Innsbruck. Seit 2016 erheben die Forscher*innen die Gletscher-Daten zusätzlich mit einem hochmodernen System, das weltweit einzigartig ist: Mit einem terrestrischen Laserscanner wird die Oberfläche des Gletschers täglich abgetastet und damit die Veränderung der Masse des Hintereisferners in Echtzeit vermessen. Der Sommer 2022 war von außergewöhnlichen Ereignissen geprägt, wie Rainer Prinz von der Arbeitsgruppe „Eis und Klima“ am Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften erklärt: „Wir haben bereits zum Beginn des Sommers gesehen, dass der Gletscher aufgrund des schneearmen Winters auf eine negative Massenbilanz zusteuert. In den Wintermonaten sammelten sich im Mittel nur zwei Meter Schnee an, normalerweise sind es mindestens drei. Im Juni, Juli und August wurden zudem in diesem Gebiet die zweithöchsten je gemessenen Temperaturen verzeichnet. Das führte nun leider auch zu einem Schmelzrekord, der den Hintereisferner fünf Prozent seines Gesamtvolumens gekostet hat. Um die Dimension deutlicher zu machen: Das entspricht knapp 20 Millionen Kubikmeter Wasser, etwa so viel wie die Stadt Innsbruck in 20 Monaten an Trinkwasser verbraucht.“ Damit wird in diesem Jahr der bisherige Negativrekord aus dem Jahr 2003 bereits am 25. August übertroffen – um wie viel genau, hängt davon ab, wie viel Eis bis zum Beginn des nächsten Winterhalbjahres im Herbst noch schmelzen wird.

Verlust von 50 Prozent

Auch wenn künftig nicht zwingend jeder Sommer wie jener 2022 verlaufen wird, die Tendenz ist für die Gletscherforscher*innen klar, denn die Entwicklungen liegen außerhalb normaler Schwankungsbreiten: „Es handelt sich um eindeutige Signale des menschengemachten Klimawandels. Die Folgen unserer Treibhausgasemissionen treffen uns bereits heute voll“, betont Prinz. Auch die Zukunftsprojektionen der Entwicklung zeichnen kein ermutigendes Bild. Die Gletscherforscher*innen Lilian Schuster und Fabien Maussion, ebenfalls vom Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften, arbeiten federführend in der Anwendung und Weiterentwicklung des Open Global Glacier Model OGGM. OGGM ist das erste offen zugängliche globale Modell zur Simulation der Entwicklung aller Gletscher weltweit. „Die Modellierung der Gletscherveränderungen mit Daten von Klimamodellen für die nähere Zukunft zeigt weiterhin, dass ein jährlicher Volumensverlust von fünf Prozent immer häufiger wird. Somit wird vom Hintereisferner in 10 bis 20 Jahren nur noch die Hälfte übrig sein“, so der Gletscherforscher Rainer Prinz.

Links:
Rainer Prinz
Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften der Universität Innsbruck
OGGM Open Global Glacier Model
Medieninformation: Gletscherbilanz rutscht immer früher ins Minus (29.06.2022)

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Feldarbeit am Gletscher
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Feldarbeit am Gletscher

Rainer Prinz arbeitet mit seinen Kolleg*innen der Arbeitsgruppe „Eis und Klima“ im „Freiluftlabor“ am Hintereisferner im Ötztal. Zuletzt fanden Anfang August 2022 Feldarbeiten vor Ort statt.

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Hintereisferner am 25. August 2022
Hintereisferner am 25. August 2022
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Hintereisferner am 25. August 2022
Hintereisferner am 25. August 2022

Blick auf den Hintereisferner am 25. August 2022: Der Gletscher verliert in diesem Jahr so viel Volumen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen.

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Gletscherforscher Rainer Prinz
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Gletscherforscher Rainer Prinz
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  • Grafik zur Entwicklung des Hintereisferners
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Rainer Prinz
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Tel.: +43 512 507 54415
Mail: rainer.prinz@uibk.ac.at

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Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Universität Innsbruck
Tel.: +43 512 507 32021
Mobil: +43 676 8725 32021
E-Mail: melanie.bartos@uibk.ac.at
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Rainer Prinz arbeitet mit seinen Kolleg*innen der Arbeitsgruppe „Eis und Klima“ im „Freiluftlabor“ am Hintereisferner im Ötztal. Zuletzt fanden Anfang August 2022 Feldarbeiten vor Ort statt.

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Grafik zur Entwicklung des Hintereisferners

Grafik zur Entwicklung des Hintereisferners

Die Grafik zeigt die Höhenänderung des Hintereisferner in Metern, gemittelt über die gesamte Gletscheroberfläche zwischen Oktober 2021 und September 2022. Im Winter ist eine positive Höhenänderung bis etwa zwei Meter zu sehen, dabei handelt es sich um Schneeansammlungen aus dem Winter. Im Mai setzt bereits die Schneeschmelze ein und Ende Juni ist der Schnee aus dem vorangegangen Winter bereits verschwunden. Aufgrund der hohen Temperaturen im Sommer setzte sich die Eisschmelze aber massiv fort und übertraf bereits Ende August den bisherigen Rekordwert aus dem Sommer 2003.Damals hatte der Hintereisferner im Mittel über die gesamte Gletscheroberfläche 3,3 Meter verloren. Dieser Wert wurde 2022 nun bereits am 25. August erreicht, mit einer weiteren Schmelze muss aber auch im September noch gerechnet werden. Die Daten stammen aus den Messungen mit einem weltweit einzigartigen Laserscanner, der von der Forscherin Annelies Voordendag betreut wird.

©: Annelies Voordendag
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