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12.09.2023 | 1 Bild

Erneute ERC-Auszeichnung für Präventionsforscher Martin Widschwendter

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Für seine präventivmedizinischen Pionierarbeiten wurde Martin Widschwendter, Professor für Krebsprävention und Screening an der Universität Innsbruck, mit einer Folgeförderung des European Research Council (ERC) ausgezeichnet. Dieser baut auf dem "Advanced Grant" auf, der höchsten Auszeichnung des ERC, die Widschwendter im Jahr 2017 als erster und einziger österreichischer Onkologe erhielt. Mit der neuen Förderung soll das gesellschaftliche Potential seiner Arbeiten in der Krebsvorbeugung ausgeschöpft werden.

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Für seine präventivmedizinischen Pionierarbeiten wurde Martin Widschwendter, Professor für Krebsprävention und Screening an der Universität Innsbruck, mit einer Folgeförderung des European Research Council (ERC) ausgezeichnet. Dieser baut auf dem "Advanced Grant" auf, der höchsten Auszeichnung des ERC, die Widschwendter im Jahr 2017 als erster und einziger österreichischer Onkologe erhielt. Mit der neuen Förderung soll das gesellschaftliche Potential seiner Arbeiten in der Krebsvorbeugung ausgeschöpft werden.

Die menschliche Lebenserwartung hat sich in den letzten 150 Jahren deutlich erhöht. Doch mit steigendem Alter steigt auch das Risiko schwerer Erkrankungen, so dass der Anteil gesunder Jahre am Gesamtleben deutlich abgenommen hat. Beunruhigend ist vor allem die massive Zunahme der Krebsdiagnosen und dadurch bedingte Sterbefälle bei den unter 50-jährigen. Präventionsmaßnahmen müssen breit, individualisiert und früh zum Einsatz kommen, um die Anzahl gesunder Lebensjahre zu erhöhen. Deswegen hat der European Research Council (ERC), nun bereits zum zweiten Mal, den Innsbrucker Präventionsforscher und Arzt Martin Widschwendter ausgezeichnet.

Um seinen Ansatz zur Verhinderung und Vorbeugung von Brustkrebsarten mit besonders schlechten Heilungschancen weiterzuentwickeln, erhielt Martin Widschwendter den "ERC Proof of Concept Grant". Dieser baut auf dem rennomierten „"Advanced Grant" auf, der höchsten Auszeichnung des ERC, die Widschwendter im Jahr 2017 als erster und einziger österreichischer Onkologe erhielt. Neben seiner Tätigkeit an der Universität Innsbruck und an den Tirol Kliniken ist Widschwendter auch Professor für Prävention am University College London und dem Karolinska Institut in Stockholm. Er ist Direktor des vom Land Tirol gegründete "European Translational Oncology Prevention and Screening (EUTOPS)".

"Mein Team am Innsbrucker EUTOPS-Institut und ich, wir fühlen uns sehr geehrt und sind dankbar, dass wir mit diesen zusätzlichen Mitteln des European Research Council unsere ambitionierte Arbeit fortführen können. Denn: Vorbeugen ist besser als heilen“, sagt Widschwendter zu der Auszeichnung.

Genmutation erfordert Operationen im jungen Alter

Frauen mit einer vererbten Mutation in den BRCA-Genen haben ein 40-fach erhöhtes Risiko, an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken. Aus diesem Grund und mangels anderer Optionen entscheiden sich viele Frauen mit einer solchen Mutation noch im jungen Alter für eine drastische, risikomindernde Operation: die Entfernung beider Brüste, der Eierstöcke und Eileiter. Diese Art von Eingriff erlangte vor zehn Jahren durch die Schauspielerin Angelina Jolie große Bekanntheit.

Bei Frauen, die das BRCA-Gen tragen, tritt besonders häufig eine Krebsart namens "Triple-Negativ-Brustkrebs" auf. Diese befällt Frauen in jungen Jahren, metastasiert früh und hat somit eine schlechte Heilungschance. Bisherige nicht-chirurgische Maßnahmen zur Prävention von Brustkrebs sind bei dieser besonders aggressiv wachsenden Krebsart unwirksam.

Progesteronhemmer könnte Brustkrebs vorbeugen

„Die Entwicklung neuer, nicht-chirurgischer Methoden zur Vorbeugung von Brust- und Eierstockkrebs bei Frauen mit hohem Risiko sind enorm wichtig.“ betont Widschwendter. "Wir konnten bereits zeigen, dass bei der Entwicklung von Triple-Negativ-Brustkrebs und wohl auch bei Eierstockkrebs das Hormon Progesteron eine entscheidende Rolle spielt und dessen Hemmstoff, Mifepriston, eine vielversprechende Substanz ist, bei diesen Frauen die Krebserkrankung zu verhindern."

Wissenschaftliche Studien, die klären können, ob Mifepriston tatsächlich das gesuchte Mittel zur Prävention dieser hochaggressiven Krebsformen ist, sind jedoch sehr langwierig, da Frauen früh mit der vorbeugenden Maßnahme beginnen und über Jahre hinweg beobachtet werden müssen, um zu klären, ob diese Methode wirklich wirksam ist.

"Aber auch hier besteht ein vielversprechender Ansatz“, so Widschwendter: „Wir haben eine epigenetische Testmethode entwickelt, die dabei helfen kann zu erkennen, ob die Behandlung mit Mifepriston ausreichend effizient ist, oder ob doch chirurgische Maßnahmen notwendig sind. Wir können mit dieser neuen Technologie sozusagen den Erfolg der präventiven Behandlung in Echtzeit kontrollieren.“

Der ERC Proof of Concept Grant bildet einen wichtigen Grundstein, um diese Präventionsforschung weiter zu vertiefen.

 

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Kontakt

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Univ.-Prof. Dr. Martin Widschwendter
Forschungsinstitut für Biomedizinische Alternsforschung
Universität Innsbruck

E-Mail: martin.widschwendter@uibk.ac.at
Web: eutops.at


Fabian Oswald, MA

Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Universität Innsbruck
Tel.: +43 512 507-32020
E-Mail: presse@uibk.ac.at
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